Dein fremdes Land
Zwischen Vernunft und Fantasie und Deiner Wirklichkeit
Begeisterte, integrale Kulturvermittlung für Erwachsene, Jugendliche und Kinder
Vergangenheit und Zukunft in verschiedenen Perspektiven vergegenwärtigen – eine veränderte Wahrnehmung, ein unbekannter Gedanke, eine rettende Tat werden möglich: Dein fremdes Land!
Workshops / Unterrichtsgestaltung / Führungen / Lesungen / Recherchen / Weiterbildungen / Inszenierungen
Sichere Dialogräume für Deine Perspektivwechsel:
Von Mensch zu Mensch entfachen wir das Feuer aus Erkenntnis und Empfindung.
In Beziehung, im Dialog, im Spiel wird in den Schichten der Tiefe in Durchdringung erfahren. Expertenwissen ist nicht nötig. Der Atem fließt in der Tradition interaktiver, mündlicher und schöpfender Überlieferungen. Ein zündender Funke springt über. Probehandeln wird möglich. Die Welt erscheint in anderem Licht.
Kulturvermittlung schließt die Lücke zwischen Idee und Mensch. Nachhaltiger Wissenstransfer beginnt. Individuum und Gesellschaft, Innen – und Außenwelt, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erscheinen gemeinsam. Kirchen, Schulen, Museen, Erinnerungsorte oder Theater: Sie alle brauchen begeisterte, integrale Kulturvermittlung.
Entdecke Dein fremdes Land!
Deine potentiellen Fähigkeiten entfesseln:
Dazu braucht es von Dir weder Expertenwissen noch handwerkliches oder künstlerisches Können. Du musst nichts beweisen und nichts erschaffen. Unser Focus gilt dem Prozeß, nicht dem Ergebnis.
Mit Deiner Neugier verbunden, darfst Du Dich überraschen lassen. Dein Mut zum spielerischen Ernst ist gefragt. Das ist alles und das ist viel. Erst recht wenn Du vielleicht zunächst gar kein richtiges Interesse hast. Neben ästhetischen oder historischen, wissenschaftlichen Reflektionen geht es darum, Deine eigenen inneren Bewegungen ernst zu nehmen sowie zu artikulieren. Gerade aus dem Moment heraus. Ohne wertende, beschränkende Selbstzensur Dich aktiv mitteilen, egal was ist, so lautet die Aufgabe. Damit öffnest Du Dir die Tür in das fremde Land. Du beginnst eine Zeit, ein Objekt, eine Geschichte, eine Persönlichkeit, ein Bild, eine Musik oder einen Text mit Deinem eigenen Leben zu füllen. Mit allen Konflikten, die sich in Dir abbilden. Jetzt bist Du mitten drin im Geschehen, egal ob Vergangenheit oder Zukunft. Die Zeit ist aufgehoben. Du lernst aus eigener Erfahrung von Moment zu Moment und bleibst trotzdem Anfänger*in mit Deinen tausend Möglichkeiten des Verstehens. Aus Deiner gedachten Beschränkung erwächst Dein Gewinn. Du hast etwas Fremdes in Deinen Lebenshorizont eingelassen und Dich dafür erweitert. So bist Du gewachsen. Du hast erfahren, was Dir schon immer möglich war. Am Ende steht ein neuer Anfang.
Das kann jeder Mensch!
Geschichten und Geschichte, Kunst und Gesellschaft, Menschen:
Begeisterte, integrale Kulturvermittlung verbindet aperspektivisches, wissenschaftliches und wildes Denken.
- wissenschaftliche Recherche zu Themen aus Religion, Literatur, Geschichte, Alltagskultur und Kunst
- Konzeption, Gestaltung und Umsetzung kreativ-wissenschaftlicher Vermittlungsangebote mit partizipativer Grundhaltung für unterschiedliche Zielgruppen, verschiedene Altersstufen und Institutionen
- Unterrichtsgestaltung in schulischen und außerschulischen Lernorten: Ethik, Religion, Kunst, Literatur, Geschichte, Theater
- Vorträge, Seminare, Präsentationen (auch szenisch)
- altersübergreifende Workshopangebote, niedrigschwellig und anspruchsvoll
- Führungen, (Vor)Lesungen, Gesprächskreise, Inszenierungen (Schulen, Vereine, Initiativen)
- Fotografie und Filmproduktion
- Webdesign, Mediendesign
- Weiterbildungen für Pädagog*innen, Coaches, Künstler*innen
partizipativ, traumainformiert, prozeßorientiert, spontan, situationsbezogen, empathisch, analog, multimedial, kreativ, performativ
Workshop: Sieben Täler, Sieben Flüsse, Sieben Brücken
777
Das Buch lesen, gemeinsam, Wort für Wort, 1x in der Woche, 7 lange Jahre. Das Buch ist die Bibel.
- das erste Jahr ist die Thora dran, also die fünf Bücher Mose aus dem Alten Testament: Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri und Deuteronomium
- immer genau jene Kapitel die zur selben Zeit in der nächsten Synagoge zu hören sind
- wir finden in der Schrift die Wurzeln hebräischer Mythologie und ergründen die systematische Abwertung von Frauen
- mit Bibelübersetzungen aus dem althebräischen von Martin Luther, Moses Mendelssohn und Martin Buber
- in einem gemütlichen Wohnzimmer irgendwo Nähe Ammersee, vielleicht in Dießen
- ein Samowar steht bereit, ebenso Pinsel, Farben, Federn, Tinte, Stifte, Zeichenkohle, Papier oder andere Materialien
- Instrumente sind willkommen
- Menschen ab 13 Jahren sind da, einige auch online, z.B. aus Hamburg oder Stockholm, unabhängig von Herkunft, Konfession, sexueller Orientierung, sozialem, kulturellen, politischen Hintergrund, Beruf und Berufung.
- an fast jedem Samstag nach Rosch ha-Schana 2024, erstmalig Samstag, 05.10.2024, 10.00 bis 14.00 Uhr
- so ein einzelner Samstag Vormittag ist Dir regelmäßig ca. 35 Euro wert
- Du bist dabei? Du hast Fragen?
Weitere Workshopangebote:
Material: Jetzt hören!
Eine hilfreiche Podcastbibliothek des BR 2 zum Nachhören.
Mit freundlicher Genehmigung der Redaktionen Radio Wissen, Evangelische Perspektiven und Katholische Welt. Ich danke allen, die mir die Möglichkeit geben, Ihre Arbeiten an dieser Stelle zur Verfügung zu stellen. Bitte beachte dazu auch die Quellenangaben.
Materialien aus eigener Produktion:
- verschiedene prozeßorientierte, soziokulturelle, altersübergreifende freie Film – Theaterprojekte
Filmmaterial aus Schauspielkursen:
Erfahrung aus verschiedenen Welten:
Der Kulturvermittler Olaf Hensel: Oft betrete ich experimentell Neuland.
Irgendwo um 1998 begann ich theatrale Stadtführungen zu entwickeln, um die hinter den Zahlen und Anekdoten verborgenen realen Schicksale sichtbar zu machen. Hier war ich prägender Vorreiter einer heute allgemein anerkannten Vermittlungspraxis. Es folgen schulische sowie außerschulische prozeß- und kulturvermittlungsorientierte Arbeiten mit Menschen aller Altersstufen: soziokulturelle Film- und Theaterprojekte zu geschichtlichen, künstlerischen, religiösen und kulturell relevanten Themen. Auf dieser Basis kann ich meinen Horizont erweitern und neues Land erkunden. An der Hochschule für Musik in Nürnberg unterrichte ich mit meinem integralen, transdisziplinären Vermittlungsansatz impulsgebend Opernsänger*innen. Ebenso angehende Schauspieler*innen in entsprechenden Berufsfachschulen. Als Vertretungslehrkraft der Sekundarstufe I bin ich außerdem regelmäßig an verschiedenen Schulen zu Gast. Mein besonderes Interesse gilt der Zusammenarbeit mit Museen und Erinnerungsorten.
(Einem breiteren Publikum bin ich unter meinem alten Künstlernamen Olaf Rauschenbach bekannt. )
Gern spiele ich Didgeridoo, habe ein Faible für alte Dinge und praktiziere seit mehr als 25 Jahren Zazen und Hatha Yoga sowie die transpersonale, poetische Durchdringung von Geschichte(n), Mythen, Poesie …
Ein paar Referenzen:
Goethe Institut / Israel Broadcasting Authority / Deutsches Nationaltheater Weimar / Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin / NDR / arte / Hofer Filmtage / Hochschule für Musik Nürnberg / Schauspielschule Zerboni / Michel Palin`s New Europe / / Deine Heldenreise.com / Freie Schule Pankow / naTo Leipzig / Poetic Breath / visitBerlin … u.v.a.
Mit Dank für die Bereicherung und Lehre:
Horst Königstein Peter Lilienthal Ram Loevy
… Die Präsenz der Spieler überzeugte. Da war nichts Fremdes, eher ein Ausprobieren von potentiell Eigenem. Das war kein bequemes Theatererlebnis, keines das distanziert konsumiert werden kann. Irritiert aber auch dankbar für den Mut der Zwölftklässler, der Klassenbetreuerein, des Regisseurs gehen wir. Hier wurden Spielräume erkämpft, Grenzen ausgelotet, im Einzelfall auch überschritten. ….
… Die Stadtführer sind keine Historiker, sondern Schauspieler und daher beginnen sie ihren Rundgang mit „Imaginieren Sie!“. Es geht nicht um „Vergangenheitsbewältigung“ oder „Aufarbeitung“, sondern um eine spielerische Spurensuche … Sie sprechen mit Shakespeare über den Holocaust, lassen Schwitters und Becher über proletarische Kunst räsonieren und diskutieren mit Brecht über die Moderne. …
Eine fußläufige Ästhetik … Schiller nölt, weil er will nicht Schiller sein, weil Goethe ist viel älter geworden. Dies ist keine Stadtführung und Theater wohl auch nicht, doch was immer es ist: Es ist gut! …
… entschädigt Olaf Hensel, einer der besten deutschen Nachwuchsdarsteller, in der Rolle des ehrgeizigen, forschen Reichsfilmindendanten Fritz Hippler …
… mit bedingungsloser Ehrlichkeit gebrachte Texte von Verzweiflung, Glaube, Liebe und Hoffnung … Er legte meine Sehnsucht nach Trauer bloß, Die Euphorie eines produktiven Frusts setzte sich fest und lähmte mich noch Minuten nach dem letzten Ton und der lakonischen Bemerkung: „Das wars“.
… wenn Rauschenbach an der Baustelle des Holocaust Mahnmal eine Goebbels Rede donnert, läuft es einem kalt den Rücken runter … kontrovers und sehenswert…
… Faszinierend in dieser fragmentarischen Zusammensetzung verschiedener mythologischer Ebenen und Sequenzen ist dabei vor allem, wie es Olaf Rauschenbach gelingt, mit Wortstimmungen zu jonglieren … und dies alles suggestiv miteinander zu verbinden. …
… Die Darsteller setzen sich den Texten emotional aus, zeigen ihre Gefühle. Durch ihre eindringliche Darstellung bringen sie den Zuschauer dazu, seine eigenen Verdrängungsmechanismen zu hinterfragen. …
… ein präsenter, phantasievoller und einfühlsamer Pädagoge und Künstler, der durch seine offene, sichere Art und sein tiefgehendes Fachwissen in den Bann zieht …
… Es sind die Monologe, die Rauschenbachs Film so eindringlich gestalten. Gerade die Unschuld der Laien macht diesen Irrsinn begreifbar. Letztendlich fragt man sich, kann der Mensch nicht anders? …
Kontakt und Kosten:
Ich orientiere mich an den branchenüblichen Stundensätzen. Gern erstelle ich Dir ein individuelles Angebot.
Projektbefristete Festanstellungen sind ebenfalls möglich. Bitte nehme Kontakt mit mir auf.